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Alle Fotos unterliegen dem © der Kapitäne der Landstraße (Bitte nix klauen, frag uns)

Beste Stimmung bei wohliger Wärme.
Auch wagte niemand wegen der überall liegenden Schweren Werkzeuge an den Speisen und Getränken Kritik zu üben.
War wohl doch ein gelungener Abend da alle satt und VELETZUNGSFREI nach Hause gingen.

Am 7.10.2023 um 7.30 Uhr haben wir uns bei Nicole in Oranienburg zum lecker Frühstück getroffen.
Wir das waren 24 Leute mit 17 Fahrzeugen nach dem Frühstück sind wir um 9 Uhr abgefahren über Oranienburg Liebenwalde Eberswalde Biesenthal bis zum Bunker Wollenberg.
Das Wetter leichter Nieselregen ein Test für jeden Scheibenwischer.
Der Bunker war ein Nachrichtenbunker dafür wurde der 3 Höchste Berg Brandenburgs-195m- abgetragen und nach dem Bau wieder aufgeschüttet. Der Bunker war 1987 fertig und die Kosten betrugen 600 Milionen Mark.
1990 war dann Ende und die Bundeswehr hat 32000l Diesel abgeholt. Nach dem Ende der Führung haben wir im Klubraum der NVA die Reste vom Frühstück-warme Soljanka-gegessen.
Als wir wieder an der Erdoberfläche waren gab es keinen Nieselregen mehr es schüttete wie aus Eimern. Jetzt Härtetest für Scheibenwischer Mensch und Maschine. Unser Ziel war Niederfinow Hotel Am Schiffshebewerk dort konnten wir gut hinter dem Haus Parken.
Warm Duschen und vom Tresen dem Regen zusehen nach dem Abendbrot geistigen Getränken und Fachgesprächen ging es zu Bett jeder in das seine.
Am Sonntag super Sonnenaufgang und ein Blick bis Polen nach dem Frühstück ging es zum Schiffshebewerk dort hatten wir eine Führung und erfuhren viel wichtiges.
Den Eifelturm halten 2,5 Mio. Nieten zusammen und das alte Hebewerk von 1928  5 Mio.Nieten. Nach dem wir keine Fragen mehr hatten zurück zum Hotel zum Abschied ein Softeis vorglühen Wind auf den Kessel und ab Richtung Heimat.
Auf der Rückfahrt hatten wir super Sonnenbrillenwetter ja das war es dann für 2023 mal sehen wo es im Frühjahr 2024 hingeht.
Für den Winter gibt es auch was zu tun der Wolga von Thomas hat Stromverstopfung und der Unimog von Sven benötigt VL neue Radlager aber bis zum Frühjahr ist beides wieder Top.

Hier ein Kleines Video

Hier ein paar Bilder zum Besuch am 4. und 5.3. 2023 bei der Firma Fehrenkötter und bei Walter Höcker.
Vielen Dank an beide für den Einblick in die schöne aber auch anstrengende frühere Zeit.

Boitzenburger Land? Wo ist das denn?

Na, ja, gar nicht so weit von Berlin und Oranienburg. Unsere Ausfahrt hatte Burkhard Fromm, wie immer, präzise geplant über 80 km in die Uckermark zum Landhaus Arnimsheim.

Ein hübsches Hotel mit feiner Gastronomie in ländlicher Idylle.Und einem ziemlich großen Parkplatz für unsere in die Jahre gekommenen Lastfuhrfahrzeuge und auch Personenwagen.

Womit fängt unser Ausflug immer an? Na, klar ein spitzenmäßiges Frühstück bei Nicole direkt vor dem Speditionshof von Burkhard Fromm. Man kann sich bei den Leckereien schon mal auf Betriebstemperatur quatschen.

Nächster Halt sollte in Himmelspfort sein, ihr wisst schon, dort, wohin die Kinder ihre Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken. Auch uns wurde schon etwas Leckeres versprochen.

Na, mal schauen.

An diesem Schild hat sich doch sofort ein mächtiger Stau aufgebaut. Robuste Kerle mit starken Wagen brauchen doch unbedingt was Süßes. Mal schauen, was da noch alles parkt.

Erst die Wolga-Deutschen, dann ein Wartburg, ein Rudel IFA H 6 mit der langen Schnauze, ein plattschnäuziger Holländer mit italienischen und Ulmer Genen und Vater und Sohn mit dem Stern. 

In diesem idyllischen Ort Himmelspfort fiel dem Kenner ein ganz besonderes Fahrzeug ins Auge. Ein Büssing BS 16 als Kipper. Ja gab es denn sowas überhaupt? Na klar, aus Braunschweig ging der als Motorkipper zum Kunden - MK. Unser Freund Thomas hat den genauso restauriert, wie er bei seinem Vater lief, in schönstem Maschinengrün und Feuerwehrrot. Hier steht ein Kipper mit Unterflurmotor. Ich bin als Büsing BS 16 Fan mitgefahren, es war einfach: "WOW". Schaut euch den mal an! Den siehste nicht an jeder Ecke!

Dann kann die Hersbsttour ja weitergehen. Zum nächsten Halt am Fahrzeug- und Technikmuseum in Fürstenau. Über wunderschön herbstlich geschmückte Alleen. 

Es erwartet uns Technik der DDR in gut bestückter Sammlung. Sehr interessant.

Nach dem Museum zog es alle zum Ziel, dem Arnimsheim. Na, hallo, das war ja ein Empfang!

Lecker Bierchen und Boulettchen, danach sehnte sich des Kraftfahrers Gaumen. Prösterchen.

Wir hatten einen sehr schönen und kulinarisch köstlichen Abend in dieser gastlichen Stätte.

Übrigens, nicht zu vergessen, gab es wie immer vor der dem Start in die Ausfahrt das

Bild am Baume. Die Buche hat Burkhard zum 125-jährigen Jubiläum der Firma Fromm von den Kapitänen der Landstraße erhalten und natürlich wird alljährlich der Alterungszustand des Baumes und der spendenden und empfangenden Herrschaften festgehalten.

Am 17. und 18. Oktober gab es endlich nach den Corona bedingten Restriktionen die erste und leider einzige Ausfahrt in 2020. Wie immer von Burghard Fromm bestens vorbereitet, ging es nach einem gemütlichen Frühstück bei Nicole in Oranienburg los. Ziel war der linkselbische Ort Iden bei Havelberg. Die Überquerung des hier ziemlich breiten Flußes erfolgte per Fähre. Das war ja wirklich etwas Neues, mit einem Mal Wasserfahrzeuge zu haben. Apropo Wasser, das wurde vorher schon für einen Wartburg gebraucht. Zum Bremse abkühlen, der es zu warm geworden war. Solche kleinen Wehwehchen wurden vom Fachpersonal mal eben am Wegesrand behoben. 

Am Nachmittag war das Ziel für erreicht, das Gutshaus Büttnershof. Gut gesättigt klang der Tag aus.

Für die Rückfahrt am Sonntag war noch ein Stopp eingeplant im DDR Zweirad Museum in Wusterhausen an der Dosse. In Neuruppin am Autohof noch ein Boxenstopp und alle konnten fröhlich und zufrieden wieder den heimatlichen Hof ansteuern.

Dank an Fabian Fromm und Uwe Lindner für die Bilder.

Uwe, einer unser Stammtischfreunde, lässt uns mal über die Schulter schauen, wenn er dieses DDR typische Nutzfahrzeug zu neuem Leben erweckt. Schon der Erwerb des Autos war mit viel Herzblut verbunden. 1959 kam dieser LKW aus dem Werk in Zittau auf die Straße. Exakt im selben Jahr wurde der Garant K30 gebaut, den Uwes Vater und Großvater später in ihrem Betrieb einsetzten. Der aber fiel nach harten Jahren der Arbeit in den 70'ern der Feuersäge zum Opfer.

Wir können die Freude nachvollziehen, mit der Uwe dieses Fundstück auf seinem Hof begrüßte.

Der sollte irgendwann genau so aussehen, wie der K30, in dem Uwe schon als Kind gesessen hatte.

Das darüber 20 Jahre ins Land gehen würden, war noch nicht absehbar.

Restaurieren heißt immer, erst mal zerlegen. Dann wird das Ergebnis umso besser.

Am Ende dieser langen und arbeitsreichen Phase findet der luftgekühlte 60 PS Vierzylinder Benzinmotor wieder seinen Arbeitsplatz im Fahrzeugrahmen.

Es ist der Moment gekommen, die Hochzeit zu feiern. Uwe setzt das frisch lackierte Fahrerhaus auf das Chassis. An der Pritsche haben viele helfende Hände ein ganz fantastisches Ergebnis erzielt. Noch zieht es in der Hütte, aber die Türen sind schon top hergerichtet.

Doch etwas wichtiges fehlt noch! Wo eine Anängerkupplung vorhanden ist, muss auch was angehängt werden. Da hat Uwe schon in den 90'er Jahren vorgesorgt. 

In der hintersten Ecke vom Grundstück hatte ein firmeneigener Hänger überlebt. Über den hat Opa damals gesagt: "Der taugt doch nur zum Schrippen holen." Na gut, dann war das eben der Schrippenhänger. Und der passt doch Klasse zu dem Garant.

Spätestens 2023 zum 100 jährigen Firmenjubiläum möchte Uwe mit diesem Gespann auf die Landstraße gehen. Uwe, wir freuen uns darauf. Bis dahin noch gutes Gelingen!

Am 21. September waren wir in Ludwigsfelde verabredet. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es los Richtung Lausitz. Über die B101 ca. 100 km nach Domsdorf zur historischen Brikettfabrik Louise. 15 Fahrzeuge im Konvoi zu halten, eine fast unmögliche Aufgabe bei den vielen Ampeln, Kreuzungen und Tankstellen zum Shoppen. Trotzdem sind fast alle am Etappenziel eingetrudelt. Hier begann die Führung durch die fantastisch erhaltene Fabrik für Haushaltsheizmittel mit ihrer 110 jährigen Geschichte. Anschließend ab nach Übigau zum Zweiradmuseum und dem Endpunkt der Tour. Beim abendlichen Stelldichein wurde, wie immer bei unseren Ausfahrten, viel Diesel in interessante Worte und Sätze verwandelt.

Sonntag nach dem Frühstück wollten alle zügig Richtung Heimat.

Büssing Treffen, zum 10. mal in Oschersleben, richtig gut. Laut Aussage derer, die schon öfters dort waren, so viele schöne und auch neue LKW, wie noch nie.

Ein Sechsradwagen Typ VI GL von 1924 mit Benzin/Gas-Motor in einem unglaublichen Restaurierungszustand, wo sieht man so etwas schon auf einem Treffen? Ein kompletter Fernverkehrslastzug der 30'er Jahre, ein Büssing-NAG 650, wo sieht man so etwas schon auf einem Treffen? Diese Details! Die zeitgenössische Sackkarre und diese Bockwinde am Fahrgestell, einfach schön so etwas anzusehen. Ein LU11/16, der beginnenden 60'er Jahre mit einem penibel restaurierten Kässbohrer 3-Achsanhänger Typ D18, Baujahr 1953. Sogar Reifenwächter fanden sich an dessen Achsen. Und natürlich all die unterflur befeuerten MAN, in unzähligen Motorversionen. Da konnte man doch wenigsten noch sehen, wie Motoren aussehen und Vergleiche anstellen. Großes Lob den Organisatoren, alleine, wie sie diese Fahrzeuge sauber nach Bauart und Typen sortiert haben, das macht es für den Zuschauer sehr interessant zu vergleichen. Danke dafür!

Für 2019 hat es am 18. Mai auf unserer Baustelle richtig gut gepasst. 

Wetter top, die Teilnehmer- und Besucherzahl auch top, Spaßfaktor sensationell.

Also nicht lange reden, schaut euch den Film an und ihr wißt, was gemeint ist. Das rockt!

Sonnabend, der 13. April 2019: ordentliches Wetter, kein Regen, kein Schnee, dazu guter Kaffee und leckeres Frühstück bei Nicole in Oranienburg, also starten wir beim Fuhrbetrieb Fromm zu unserer ersten Tour in 2019. Die Umgebung hält, dank Burghards gelungener Planung, etliche Überraschungen für uns parat. Erstmal 45 km über gemütliche Landstraßen zur Wassermühle in Wustrau. Dort Besichtigung des kleinen privaten Museums. Die nächste Etappe führt uns nach Hakenberg. Hier, in der Nähe von Fehrbellin, hat der brandenburgische Kurfürst den Schweden 1675 eine ordentliche Abreibung verpasst. Da muss natürlich ein Denkmal hin. Und wir alle davor. Dazu eine gemütliche Mittagspause, perfekt. Anschließend wieder alle aufsitzen und jeder für sich nach Hause fahren. Eine schöne erste Ausfahrt!

Am 6. Oktober sind wir mit 16 Fahrzeugen und 26 interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen zur letzten größeren Fahrt des Jahres in Oranienburg zusammen gekommen. Ziel war die Stadt an der Havel, um am Samstag dem Fuhrunternehmen Baier einen Besuch abzustatten. Herr Baier Senior konnte uns nicht nur mit vielen Geschichten aus dem Fuhrgewerbe der letzten 80 Jahre unterhalten. Seine Familie und Mitarbeiter haben uns einen unvergesslichen Empfang bereitet, haben uns köstlich bewirtet und waren bestimmt auch etwas überrascht, so viele historische Fahrzeuge auf ihrem Speditionshof zu erleben. Ganz herzlichen Dank für diesen schönen Nachmittag. Den Abend hatte unser Tourplaner Burkhard in Päwesin im Havelland vorbereitet. Dort sollte in der Bauernstube ein zünftiges Abendessen aus dem Lehmofen gereicht werden. Oh ha, das war lecker. Danach noch der Holunderschnaps von den freundlichen Wirtsleuten selbstgebrannt, das war ein gelungener Abschluß des ersten Tages. Genächtigt wurde in den Fahrzeugen, Ferenc hatte sich extra seinen "Schlafanhänger" an den Strich 8'er Mercedes gehängt. Die anderen schliefen im Fahrerhaus, auf der Pritsche oder im Zelt. Am nächsten Morgen zum Frühstück in der Bauernstube sahen jedenfalls alle gut ausgeschlafen aus. Nach des Tages erster Mahlzeit fuhren wir im Konvoi wieder in die Stadt Brandenburg zur Besichtigung des Industriemuseums im ehemaligen Stahlwerk. Hier kann man einen orignalen Siemens-Martin-Ofen bewundern, aus dem jahrzehntelang Stahl für die DDR produziert wurde. Eine sehr gut moderierte Führung durch dieses Denkmal der Industrie brachte uns das Leben der Stahlwerker näher. Na und was mit alten Autos war natürlich auch noch dabei. Schließlich war die Havelstadt früher eine wichtige Autoproduktionsstätte. Eine Sonderausstellung über Brennabor erinnerte an diese längst vergangene Marke. Und natürlich war uns das größte LKW-Werk Europas der 40'er Jahre bekannt, in dem der Opel Blitz für zivile und militärische Zwecke gebaut wurde. Wie schön, dass auch noch der Geburtstag von Sven mit einem Gläschen Sekt gefeiert werden konnte. Da hatte unser Organisator doch die Gelegenheit, ein paar Orden zu verteilen Schließlich hatten wir ja an diesem 7. Oktober auch den "Tag der Republik".

2013 war die erste "Abordnung" der Kapitäne der Landstraße in England, zum alljährlichen gigantisch großen Treffen der Dampffahrzeuge und allem möglichen, was Engländer sammeln und vorführen können. Damals war unseren Jungs klar, wenn in Dorset 2018 das 50 Jahres Jubiläum gefeiert wird, müssen wir dabei sein. Und einige anderen wurden von dem Bazillus ebenso angesteckt..

Am 21. August ging es mit 18 Mann in Köln in einen Hotelbus der Firma Cultbus und wir machten uns auf den Weg Richtung Kanalküste, um mit der Fähre auf die Insel der Geisterfahrer zu gelangen.

In dem Bus werden wir jetzt eine Woche lang leben, schlafen, fahren natürlich auch. Und haben den Riesenvorteil, auf dem Festgelände zu wohnen. Also keine Anfahrt, nur kurze Wege zu Fuß. Kurz, na ja, am Tag schaftt man reichlich Kilometer, denn das gesamte Areal misst ca. 2 x 3 Kilometer. Geniesst die Bilder von unserem Ausflug und atmet die Begeisterung, die sich bei so viel alter Technik einfach einstellen muss. Vor allem englische Technik, die auf dem Kontinent fehlt.

Am Anfang unserer Reise, mit einem Bus, der nicht anspringen wollte, wurde erst vom ADAC Pannendienst die Abfahrt ermöglicht. Später trafen wir die anderen 3 Busse der Firma und der Spaß ging richtig los. Zu der Bus Reise gehörte Vollverpflegung mit eigener Mithilfe unterm Zeltdach. So erlebten wir gemeinschaftliches Camping, inklusive 1 Woche "Dixie-Vollkomfort". Alle durften auch eineinhalb Tage englischen Regen auf englischen Feldern geniessen. Eine schöne Pampe war das. Nur mit schlammdichtem Schuhwerk zu ertragen. Da hatten allenfalls Kinder richtig Spaß.

Und wir hatten immer und ständig an der gigantischen Menge alter Technik unseren Spaß.

In Germendorf war 2018 richtig viel los. Rund 40 historische Fahrzeuge sind gekommen und jeder Fahrer hatte auf seine Weise Spaß in dem Sandkasten und ließ auch andere an diesem Spaß teilhaben. Vor allem die vielen Kinder aller Altersklassen waren begeistert. Ob mitfahren, selbst fahren oder einfach zuschauen, der Spaß war ihnen allen anzumerken. Schön, dass unser Hobby natürlich auch den vielen erwachsenen Zuschauern so gefallen hat.

Alle mussten dieses Jahr sehr hitzeresistent sein, bei über 30° Celsius war der Kreislauf gut auf Betriebstemperatur. Doch das hat alle, Zuschauer wie Aktive, wenig gestört, ebenso wie der allgegenwärtige Sand und Staub. Dafür gab es reichlich Getränke zum Nachspülen. 

In diesem Jahr war einiges neu am bisher gewohntem Auftakttreffen.

Der Platz in Neubeeren, bei Mathias, steht leider nicht mehr zur Verfügung. Da mussten wir uns etwas einfallen lassen. Die Stammtischmitglieder grübelten, diskutierten und kamen am Ende zu einem guten Ergebnis. Ingo hat das in Neubeeren sehr beliebte Frühstück in Spandau mit neuem Leben erfüllt, Andi hat wieder perfekte Rühreier gezaubert und allen fleißigen Helfern sei herzhaft gedankt, für dieses perfekte Brunchbuffet unterm LKW-Hallendach. Dass in diesem Jahr auch PKW Klassiker das Treffen ergänzt haben, war eine echte Bereicherung. Ihr seid in Zukunft gern gesehene Gäste.

Die anschließende Ausfahrt hat uns nach Ludwigsfelde in das Technikmuseum am Bahnhof geführt. Auf der nahen Festweise konnten wir alle mitfahrenden PKW und LKW bei Super-Wetter präsentieren.

Im Museum gab es für uns eine ganz individuelle Führung durch die Exponate aus 70 Jahren Industriegeschichte in der Stadt im südlichen Speckgürtel Berlins. Von den Mercedes Flugzeugmotoren der Messerschmidt Bf109 und Heinkel He111über die Motorroller der DDR Anfangsjahre. Die Geschichten und Exponate zum legendären DDR LKW W50 und seinem Nachfolger dem L60, sowie die neuzeitlichen Produkte aus der Mercedes Transporter Ära, es war hoch interessant und gab viel Gesprächsstoff.

Am Nachmittag fuhren wir durch die brandenburgische Spargellandschaft nach Neuseddin, wo wir auf der heimischen Rampe dank der Grillkünste von Detlef ordentlich satt wurden. So konnte dieser Tag der ersten Ausfahrt 2018 in gemütlicher Runde bei guter Unterhaltung abgerundet werden. Dazu gab es noch einen Sambron Dumper als Neuzugang in Jürgens Halle, sowie von Ferenc eine spontane lautstarke Vorführung des luftgekühlten 4-Zylinder Deutz aus einem alten Generator zur allgemeinen Belustigung.

Das Neujahrstreffen 2018 am 14. Januar hat diesmal richtig Freude gemacht.

Uns als Veranstaltern, allen Gästen und offensichtlich auch dem Wirt. Unserer Einladung zu diesem Brunch am alten Treffpunkt sind nicht nur die Stammtisch-Mitglieder, sondern auch viele Gäste gefolgt. In Worten: dreiundvierzig (43) Teilnehmer füllten den großen Saal. Haben am Brunchbuffett ordentlich zugeschlagen und beim anschließenden Diavortrag über Lothars Syrienreise von 2010 hoch interessiert gelauscht. Die Bilder aus dem noch unzerstörtem Land mit dieser unglaublichen Menge von deutschen LKW in allen möglichen Erhaltungszuständen, dazu die fachkundigen und launigen Kommentare unseres Nahostkorrespondenten, es war einfach Spitze. Danke an Lothar und danke an alle die mir so begeistert bestätigt haben, dass es ihnen Spaß gemacht hat.

Genau so soll es sein, wenn wir uns zu unserem nicht alltäglichem Hobby treffen.

Ingo hatte zum Saisonabschluss zu einer Ausfahrt

mit anschließendem Grillen auf seinem Platz eingeladen.

Am 14. Oktober, einem Sonnabend war Treffpunkt auf dem Parkplatz der Raststätte Stolper Heide. Die letzte Ausfahrt für 2017 ging über Hennigsdorf, Velten, Schönwalde und Falkensee nach Spandau. Reger Verkehr und unerwartete Baustellen ließen eine Kolonnenfahrt nicht wirklich zu.
Aber alle trafen sich wieder am großen Grill (der, wie es schien, nie leer wurde) und einem sehr reichlichen Buffet mit Broten und Salat, Kuchen und Getränken (Anmerkung von Sabine: "Der Kartoffelsalat war göttlich"). Ingo hatte auf seinem Platz wieder für eine gute Atmosphäre gesorgt.
Bei Dieselgesprächen und super Catering klang der tolle Nachmittag aus.
Vielen Dank an Ingo und seine Helfer. Und Dank auch an die Berichterstatter und Fotografen.

Diese Ausfahrt war ein Paradestück für eine gelungene Gemeinschaftsaktion. Einer hatte gute Ideen für eine schöne Tour, mit interessanten Zielen, andere haben sich um die Organisation, Durchführung und das leibliche Wohl gesorgt. So kann Gemeinschaft gelebt werden.

Am 2. September 2017 sind dann 10 LKW und ein PKW mit 15 fröhlichen Teilnehmern in Oranienburg bei Burkhard Fromm auf dem Platz erschienen. Das Frühstück im Imbiss vor seinem Hof hat alle noch fröhlicher gestimmt. Dazu herrlicher Sonnenschein am blauen Himmel. Vorhergesagt war Regen!

Abfahrt ins Havelland nach Stölln in das Lilienthalmuseum und Besichtigung der Iljuschin IL63 genannt "Lady Agnes". Die hat ein Haudegen von Pilot dort wirklich auf dem Acker gelandet.

Weiter ging es nach Hohenofen an der Dosse, dicht bei Neustadt an derselben. Dort steht eine historische Patent-Papierfabrik, die für uns mit dem etwas unhandlichen Fuhrpark optimal war. Wir durften in dem Innenhof unser Biwak aufschlagen, den Grill hatten wir dabei, das Grillgut, Salate und anderes Leckeres ebenso. Aber erst einmal gab es eine Führung von einem Papiermacher durch dieses frühindustrielle Relikt. Das war schon sehr interessant. Für den Moderator ebenso. Dass die Teilnehmer nämlich an jedem Schrotthaufen mit glänzenden Augen das Wühlen anfingen und sich an rostigem Kram richtig begeistern konnten, das hat der gute Mann auch noch nicht erlebt. Wir sind eben so!

Nach der Führung erstmal "PLÖPPP", die Bierflaschen mussten belüftet werden. Anschließend grillen und bis in die Dunkelheit gemütlich zusammen sitzen. Bis auf die reichlich vorhandenen Mücken ein sehr schöner, geselliger Abend.

Am nächsten Morgen ein uriges Frühstück in einer alten Lagerhalle, mit frischen Schrippen und leckersten Zutaten. Danach Vorglühen, Luft auf die Bremskessel pumpen und ab durch die Mitte.

Nächstes Ziel ein Ackermuseum im Löwenberger Land. Donnerwetter, was der Herr Kranich da zusammen getragen hat und perfekt auf seinem ehemaligen Bauernhof präsentiert, das ist schon aller Ehren wert. Hat Spaß gemacht bei ihm.

Aber wie die Leute so sind, sie haben schon wieder Hunger. Auch für dieses Problem gab es eine perfekte Lösung. Bauernhof Koch in Großmutz, da blieb kein Mann hungrig und kein loser Spruch unerwidert. Das war lecker und lustig.

Wer bei dieser Tour dabei war, wird sich gerne daran erinnern.

Na, und das Fahren mit unseren historischen Lastwagen, die zu ihrer Geburtsstunde Diskussionen um Partikel und Emissionen noch garnicht kannten, ja das Fahren mit diesen herrlichen Fahrzeugen, dass kann man nicht beschreiben, das muss man eben erfahren. Wir tun das!!!

Die "Historische Baustelle" lud die Teilnehmer diesmal auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie zwischen diversen Sandhügeln zum Testen der Geländefähigkeit ihrer Fahrzeuge ein.

Das erste Mal empfing uns in Germendorf Petrus mit Regen. Na und, da war es wenigstens nicht so staubig und der Spaß im Gelände war nicht geringer.

Als absolute Überraschung brachte Reinhard seinen gerade aus Estland eingetroffenen finnischen Sisu Kipper mit Cumminsmotor mit. Und die Umap Truppe konnte mit ihrem Holzrücke-Unimog bei allerlei interessanten Vorführungen das Publikum begeistern. Am Sandberg wurde die Steigfähigkeit der Autos mit und ohne Allrad getestet. Eines wurde dabei offenbar, runter kamen sie alle, aber ganz rauf nur ganz wenige.

Saisonstart 2017

Am 22. April wurde wieder zum Start in die neuen Saison gerufen.

Wie immer ein leckeres Frühstück in "Kickow", danach ein ordentlicher Ausritt nach Gatow in das Fliegermuseum der Luftwaffe. Hier in Führungen durch das Freigelände und die Hallen. Mächtig interessant und reichlich Platz, um die LKW Flotte gleich am Flieger zu parken.

Nach dieser Fortbildung in Sachen Luftfahrt gab es zum Abschied in Neuseddin eine zünftige Grill-Sitzung. Alle Teilnehmer, wenn auch erheblich weniger als sonst, waren rundum zufrieden.

Germendorf 2016 - viel Sand

Märkischer Sand - was soll das schon sein? Wenn du drin steckst, weisst du, das ist gar nicht mehr lustig. Wir haben schon Allradautos hilflos auf der Stelle drehen gesehen. Also: 1. Du brauchst Schwung, 2. Versuche nicht zu schalten UND lenke nicht! Alles versaut dir den Vortrieb und du guckst hilflos aus der Wäsche und anschließend nach einem helfenden Kollegen, der entweder einen Unimog hat oder besser noch einen Radlader. Aber die waren dieses Jahr Mangelware. Da musst du warten können. Also: üben, üben, üben, dann wird das alles nicht so schlimm. Im Video siehst du Experten, die sogar im 2-Rad getriebenen Opel Blitz meistens gut durch den Sand brettern. (Meistens heisst: der braucht dann auch irgendwann den Schlepper!)

Traditionell treffen wir uns zum Start in die neue Saison bei Mathias Kick, genießen erst ein leckeres Frühstück und anschließend die versammelten Fahrzeuge.
Dieses Jahr ein Rekord: 30 historische Nutzfahrzeuge der unterschiedlichsten Typen, Größen und Baujahre. Dazu hatten die Freunde der Berliner Alt-LKW Runde ein gutes Rahmenprogramm organisiert. Verschiedene Schmiede demonstrierten ihr Können mit teils sehr gewichtigen Werkzeugen. Die Ausfahrt führte uns nach Lankwitz in die Polizeihistorische Sammlung. Sehr interessante Vorträge zu den ausgestellten Fahrzeugen und dem Entstehen dieser Sammlung! Wirklich sehenswert und eine schöne Zeitreise durch das Polizeiwesen mit den Autos und Gebrauchsgegenständen unserer Ordungshüter.

31. Oktober 2015, der Sommer will wohl Berlin gar nicht mehr verlassen. Also Gentleman, start your engine und raus auf die Straße. Vom alten Kontrollpunkt Checkpoint Alpha (Dreilinden) ging es durch die Stadt zum Olympiastation und zum Glockenturm. Wer konnte denn ahnen, dass an diesem Tag ausgerechnet Hertha gegen Gladbach anstößt und für unsere kleinen Spielzeuge nicht so richtig viel Platz für den Fotostop blieb. Egal, es wurden trotzdem fleißig Bilder gesammelt und anschließend ab zu Ingo auf den Platz, dort den Grill angeworfen, noch die kleine Fiat-Allis Raupe bewundert und alles war wieder gut.

Am 3. Oktober 2015 waren wir eingeladen. Zum Oldtimerclub "Die Legende".
Eine unglaubliche Sammlung alter und schöner Dinge und Fahrzeuge. Dort bekamen wir eine fachkundige Führung durch die Hallen, unterhaltsam und spannend. Dafür ganz herzlichen Dank! Enorm was diese Gemeinschaft dort gemeinsam geschaffen hat.

Auch fürs leibliche Wohl war perfekt gesorgt, das Wetter wie im Sommer, also ein perfekter Tag.

Zu Gast bei der Märkischen Kleinbahn beim Tag der offenen Tür am 12. und 13. September.

Auf dem Gelände der Bahn und auf den Gleisen am Dahlemer Weg in Zehlendorf, wir hatten tolle Fotomotive, ein Film steht bei Youtube und hier bei den Filmen bereit, der schöne Szenen der Begegnung bereit hält. Und wir hatten einen netten Austausch zu unseren sehr ähnlichen Hobbies.

Auch bei den Besuchern kam die gemeinsame Präsentation sehr gut an.

Germendorf ist immer ein Knüller im frühen Oldtimerjahr. Dieses Jahr war es Hochsommer im Juni, hoch spannend wegen der vielen unterschiedlichen Teilnehmer, tiefer Sand mit tief festgefahrenen Teilnehmern und hoch professionell vorbereitet und durchgeführt von Burkhard und seinen vielen Helfern. Dafür einen ganz GROSSEN Applaus von uns allen. Haste toll gemacht.

Anstelle der früheren Lade- und Fahraktivitäten ein Bergpokal der Extraklasse. An der sandigen Rampe trennte sich die Spreu vom Weizen der Allradkünstler. Da kamen nur die Allerbesten der geländegängigen Fahrzeuge und Fahrer rauf und der Pokal durfte am Ende von einem anscheinend tiefentspannten ZT-Traktorfahrer in Empfang genommen werden. Hut ab!

Hier und heute die ersten Bilder, in Kürze folgen mehr. Natürlich ist auch das Video für Youtube schon in der Mache. Aber ein bischen Geduld müsst ihr noch haben.

Endlich geht es wieder los. Wir wollen auf die Landstraße.

Die Berliner Alt-LKW-Runde hatte zu Matthias eingeladen und am 18. April konnte in der Früh kräftig vorgeglüht werden. Ein zünftiges Fernfahrerfrühstück, also viel, lecker und reichlich, anschließend Aufbruch zu Volvo nach Wildau. Sehr schön ausgearbeitete Tour, auf der etliche Sehenswürdigkeiten zu bewundern waren. Wenn man am Kreisel die richtige Ausfahrt nahm. Sonst nahm der Fuhrmann eben, wie üblich den kürzesten Weg. So oder so, alle hatten Spaß dabei, ihre im Winter gereiften und gepflegten Schmuckstücke auf die Landstraße zu bringen. Zurück in Neubeeren, gab es eine Vorführung des Büssing-NAG GD6-Motors von 1936 durch Lothar und anschließend drehte er noch etliche Runden mit seinen 100 Jahre alten Bauwagen. Respekt, wie er die auf Vordermann gebracht hat. Draußen am Zaun hing ein Plakat: Alt-LKW-Runde! Sehr passend zu dieser Vorführung. Anschließend Leckerli vom Grill und reichlich Dieselgespräche. So sieht ein gelungenes Treffen aus. Danke dafür an die Initiatoren, habt ihr gut gemacht!

Hier nun einige Fotos von dem Treffen. Das Video dazu ist in Arbeit.

Ausfahrt nach Mildenberg

Erdmassen bewegen und die Geländefähigkeiten von Mensch und Material testen,

das hat dieses Jahr in Germendorf allen richtig Spaß gemacht.

Es waren so viele Fahrzeuge dort, wie noch nie. Einfach Super!

Vorführung eines Büssing Motors von 1936

und Besuch der Freunde von der Oldie-Garage

Besuch im Technikmuseum Berlin, eine Führung über den ehemaligen Flughafen Tempelhof und der Ausflug zum Lanztreffen in Leipzig. An Ausflugsideen mangelt es nie.